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Gerüchten zufolge hat eine staatliche Bankorganisation ihre Finanzmittel umgeschichtet, nachdem sie von der untergegangenen Kryptowährungsplattform FTX im Austausch für einen kleinen Gewinn dazu überredet wurde.

Der derzeit veröffentlichte Artikel des Wall Street Journal enthielt die jüngste Enthüllung. Der Bericht machte jedoch deutlich, dass die Banken das FTX-Angebot nicht mehr in Anspruch nehmen wollten.

Fehlgeschlagene Verhandlungen über Investitionen

In einem Bericht wurden die gescheiterten Verhandlungen aufgedeckt, wobei jedoch keine bestimmte Bank genannt wurde.

Das Wall Street Journal berichtete jedoch, dass es einen Mitarbeiter einer der Banken befragt habe, der das Angebot abgelehnt habe.

Was die Banker betrifft, so war FTX zum Zeitpunkt des Angebots auf der Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten.

Nach Informationen von Bankangestellten hatte der Trader bis zum Ende des vergangenen Jahres damit begonnen, Banken auf den Bahamas anzurufen und ihnen Angebote zu unterbreiten.

Das Angebot wurde den Banken unterbreitet, um sie dazu zu bewegen, Geld auf der FTX-Plattform für das Verleihen von Kryptowährungen im Austausch für interessante Zinsen von etwa 12 Prozent zu hinterlegen.

Fidelity-CEO Gowon Bowe sprach im Interview mit Guardian Business über die Enthüllung. Ein Geschäft wie das von FTX vorgeschlagene, so Bowe, würde die Möglichkeiten vieler regionaler Banken übersteigen.

Die Liquiditätskrise, die FTX im Zusammenhang mit seinem inneren Coin erlebte, führte schließlich vor drei Wochen zu seinem Zusammenbruch.

Bankgeschäfte mit geringem Risiko

Geschäftsbanken regulieren die Liquidität ihrer Vermögenswerte mit dem geringsten denkbaren Risiko, so Bowe weiter. Und seiner Ansicht nach passen Kryptowährungen nicht in diese risikoarme Kategorie.

Das Angebot käme nicht in Frage, weil die lokale Bank die Verwaltung der Währung des anderen Landes übernehmen müsste, da die Trades in US-Dollar abgewickelt werden müssten, stellte Bow klar.

Das Ziel von FTX bestand laut Bowe darin, Strategien zu finden, mit denen Bankunternehmen dazu gebracht werden können, ihre Gelder an der Börse zu platzieren, um so die Möglichkeit einer höheren Rendite zu erhalten. Es scheint jedoch ein überholtes Sprichwort zu sein.

Das Risiko steigt mit zunehmender Rendite

Die Geschäftsbanken seien zwar nicht bereit, Risiken bei volatilen Preisen einzugehen, aber langfristig seien sie bereit, regulierte Risiken einzugehen.

Es ist möglich, dass einige Banken diese riskanten Bedingungen eingehen werden, aber es wird sich wahrscheinlich um sehr große, internationale Bankorganisationen handeln.

Bei den beschriebenen Instituten könnte es sich entweder um eine Privatkunden- oder um eine Investmentbanking-Abteilung handeln, die Kryptowährungen als Mittel zur Geldanlage nutzen und dabei eher auf die Finanzierung durch Interessengruppen als auf Einlegergelder setzen.

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